Bei vielen Hauterkrankungen spielen auch psychische Faktoren eine große Rolle. Menschen, die an Schuppenflechte (Psoriasis) oder Neurodermitis leiden, bemerken, dass sich ihr Hautbild verändert – je nachdem, ob sie gestresst sind oder ob sie sich «wohl in ihrer Haut fühlen». Auf der anderen Seite belastet es, wenn sich das Hautbild verschlechtert, und so kann eines das andere verstärken.
Hypnose und vor allem auch Selbsthypnose können hier helfen, diesen negativen Kreislauf zu durchbrechen, sich zu entspannen und gegenüber Stressoren eine dickere Haut zu entwickeln. Mittlerweile belegen Forschungen der Psychoneuroimmunologie, dass Stress, vor allem Dauerstress, im Körper kleinste Entzündungen verursacht und somit das Immunsystem belastet. In Selbsthypnose kann man lernen, sein Immunsystem durch die eigene Vorstellungskraft zu stärken.