Angst hat viele Gesichter: sei es die Angst, zu versagen oder Fehler zu machen, die Angst vor Prüfungen oder Krankheiten, die Angst, vor die Türe und unter Menschen zu gehen oder in einen Lift einzusteigen oder Auto zu fahren. Auf den schönsten Bergen kann die Höhe Angst machen, man kann Angst vor Spinnen oder Hunden haben. Eigentlich kann man vor (fast) allem Angst haben. Manche Menschen können genau sagen und benennen, wovor sie Angst haben, für andere bleibt die Angst diffus und unklar. Manche haben immer Angst, manche nur während ihrer Panikattacken.
In der Hypnose-Psychotherapie bietet die Trance die Möglichkeit, sich in absolut sicherer Umgebung – man kann auch jederzeit die Augen aufmachen und «nachschauen» – und aus sicherer Entfernung der Angststörung ganz behutsam ein Stück weit zu nähern. Man kann sich seine Stärken vergegenwärtigen und in die Rolle von jemandem schlüpfen, der das, wovor man Angst hat, gut bewältigt.
In der Trance kann man damit dann Neues ausprobieren und nachspüren, wie es sich anfühlt, wenn etwas gut gelaufen ist. Oft findet man auch einen Sinn hinter der Angststörung. Wenn man ihre Botschaft versteht, kann man ihr anders begegnen.